
1. Interessante neue Leute kennenlernen
Neben Einzelfolgen möchtest du sicher auch ab und zu andere interessante Personen in deinem Podcast interviewen. Kontaktiere deswegen interessante Personen, die für dein Thema relevant sind. Je größere die Reichweite der Person ist, desto schwieriger ist es natürlich mit dieser Person ein Interview für deinen Podcast zu bekommen. Wer aber nicht fragt, der wird nie wissen ob es klappt. Mache es deinem Interviewgast so einfach wie möglich. Bei einem persönlichen Treffen für ein Podcastinterview komme am besten zu deinem Gast und bringe das komplette Equipment mit, sodass dein gegenüber eigentlich nur erzählen muss. Wichtig ist natürlich auch eine gute Vorbereitung: Also überlege dir vorab die Fragen und schicke diese auch deinem Gast zu. So kann dieser sich schon mal ein paar Gedanken zu den Fragen machen.

2. Man lernt viel und erweitert seinen Horizont
Neben interessanten Leuten, die du kennst lernst, bietet auch jede Podcastfolge, die du erstellst, Potential deinen Wissenshorizont zu erweitern. Bei Interviewgästen kann dein Wissenshorizont durch neue Ansichten und Meinungen erweitert werden. Bei Einzelfolgen kann es auch ein Thema sein, welches du tiefer beleuchten möchtest. Dazu ist natürlich eine gute Vorbereitung nötig, sodass du automatisch in deiner Nische neue Dinge lernst. Durch das Erzählen und einfaches Erklären prägt sich der Inhalt viel einfacher ein, was auch deinen Lernstand erhöht.

3. Ein neuer Distributionskanal für deine Inhalte
Wenn du im Internet bereits mit deinem persönlichen Markenaufbau begonnen hast, bietet der Podcast dir einen guten weiteren Distributionskanal für deine Inhalte. Denke immer daran auch in deinem Podcast auf deine anderen Social Media Profile hinzuweisen und andersherum natürlich auch. Nutze hier gezielt die jeweiligen Stärken der einzelnen Plattformen.
Beispiel: Instagram → Bewerbe deinen Podcast in einer Story mit einem kurzen persönlichen Video wo du erklärst was in der aktuellen Folge passiert. Anders herum kannst du aber auch zusätzliche Infos zu deiner Podcast-Folge in einen Instagram Post verpacken.

4. Kooperationen mit Firmen eingehen
Ein Podcast bietet dir auch die Möglichkeit mit Firmen zu kooperieren. Hierbei braucht man natürlich ein bisschen Fingerspitzengefühl und schon ein gewisse Reichweite, aber nicht ohne Grund gibt es auch Blogger, die von Kooperationen mit Firmen leben können. Solltest du also in deiner Nische Firmen kennen, die interessante Produkte oder Dienstleistungen anbieten, überlege diese nach einer Kooperation zu fragen. Das kann zum einen sein, dass du mit der Firma eine Folge für deinem Podcast aufnimmst oder zum anderen, dass du für diese einen kurzen Werbeblock einsprichst, der dann am Anfang jeder Folge integriert wird. Hier sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Aber ganz wichtig: Verkaufe dich nicht unter Wert und überlege dir ob die Werte und Produkte der Kooperationsfirma auch zu dir passen. Die Anzahl der Kooperationspartner für den Podcast würde ich auch begrenzen, da es beim Zuhörer schnell wie eine Verkaufsshow wirken kann.

5. Zu einer eigenen Marke werden
Mit einem Podcast hast du sehr gute Chancen zu einer Marke zu werden. Im Vergleich zum Thema Video ist der Aufwand deutlich geringer – sowohl im Vorfeld, als auch in der Nachbearbeitung. Überlege dir was dich Besonders macht und welchen Mehrwert du deinen Zuhörern liefern möchtest.

6. Podcasts werden immer beliebter
Laut der G+J Mobile 360 Studie ist die Anzahl der Podcast mit 12.000 in Deutschland um 44% angestiegen. Vielen Plattformen wie Amazon Music / Audio Now und Co. erstellen jetzt eigene exklusive Podcasts mit großen Künstlern. Das heißt, die allgemeine Wahrnehmung zum Thema Podcast nimmt zu und du kannst in dieser Welle mitschwimmen. Finde ein Thema, dass du mit Leidenschaft machst und für das du brennst. Es ist egal ob es zu dem Thema schon einen anderen Podcast gibt. Versuche deinen eigenen Stil zu finden und dich von den anderen abzuheben.